
Martin Summer absolvierte ein Kontrabassstudium bei Francisco Obieta sowie den
Lehrgang Chorleitung und Kirchenmusik am Vorarlberger Landeskonservatorium.
Er studierte Gesang bei Claudia Rüggeberg an der
Kunstuniversität Graz sowie Lied bei Joseph Breinl.
Von 2015 bis 2017 gehörte er der Accademia Teatro alla ScalaMailand
an, wo er Partien wie Sarastro (Die Zauberflöte) und Osmin
(Die Entführung aus dem Serail) sang.
Im Juni 2018 schloss er sein Masterstudium Gesang bei Claudia
Rüggeberg an der Kunstuniversität in Graz mit Auszeichnung ab.
Als Ensemblemitglied des Theaters St. Gallen von 2017 bis 2019
war er u.a. als Colline (La Bohème), Ferrando (trovatore) und als
Rocco (Fidelio) zu erleben. Aufgrund seines Engagements an der
Staatsoper Hamburg trat er seit 2019/20 dort u.a. als Hohepriester
des Baal (Nabucco), Monterone (Rigoletto) und in der Uraufführung
der Oper „IchundIch“ von Johannes Harneit auf. 2015 wurde er beim
internationalen Paula Salomon - Lindberg Wettbewerb „Das Lied“
mit dem 3. Preis prämiert. 2017 gastierte er bei den Bregenzer
Festspielen (Bartolo und Antonio/Le nozze de Figaro). 2022
begeisterte Martin Summer am Landestheater Salzburg als Baron
Ochs auf Lerchenau in Richard Strauss Rosenkavalier Publikum
und Kritiker gleichermaßen.